Es ereigneten sich in diesem Jahr: eine lange Seegförni (8. Februar bis 3. April) mit hohem Märzschnee, eine schlechte Feldernte bei gleichzeitigem Heu- und Obstüberfluss, die Gründung eines Vogelschutzvereins am Pfannenstiel unter Fritz Senn und Paul Heusser als Präsident und Kassier, die Gemeindewahlen, das Überschwappen der Wirtschaftskrise in Deutschland durch sinkende Warenpreise, die Kursänderung des Postautos (es muss bereits in Witikon wenden und fährt nicht mehr bis zum Hauptbahnhof, ein Versuchsbetrieb von Maur nach Uster wurde abgebrochen), die Todesfälle der ältesten Einwohnerin Susanna Kunz-Zollinger, Dr. rer. nat. Alfred Wolfer, der Selbstmord von Prof. Dr. jur. Georg Franz Cleric im Greifensee, ein Grossbrand im Hof von Gemeindeammann Wettstein in der Steindrüsen wegen der Selbstentzündung eines überhitzten Heustocks und die Nationalratswahlen (unter neuen Regeln: Die Legislatur wurde im März verlängert und die Sitzzahl auf 200 beschränkt. Maur stimmte um 15 Stimmen zu, während der Kanton zu den ablehnenden Ständen gehörte [die grossen Kantone würden an Einfluss verlieren]).

Folio-Format, mit der Schreibmaschine getippt