Kaufvertrag zwischen Zunftmeister Ludwig Brüngger zu Maur und Rudolf Zollinger, Joggiheiris Sohn, zu Maur, über 161 Franken, betreffend ein Grundstück im Kreuzbühl. Autor ist Hans Ulrich Schwertzenbach, Bezirksstatthalter und Landschreiber. Versehen mit einem Quittungsstempel über 1 Batzen (10 Rappen)

Folio-Format, Fähigkeit zum Lesen der Kurrentschrift

Während der Franzosenzeit 1798-1813 war der Zürcher Gulden in karolingischer Unterteilung (1 Gulden = 20 Batzen = 240 Schilling) abgeschafft und bis zur Vertreibung der französischen Truppen der Franc in Hundertereinteilung gesetzliches Zahlungsmittel. 1815 etablierte sich bis zum Entzug des Münzregals durch den Bund 1850 wieder der Gulden, diesmal aber in Zehner- (Batzen) und Hundertereinteilung (1 Gulden = 10 Batzen = 100 Rappen).