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Liste

DOK 72/1.4.3.12 :: Anzeiger von Uster, "Maurmer Post", Ausgabe 12/91 (Einzelstück)

Identifikation
SignaturDOK 72/1.4.3.12
TitelAnzeiger von Uster, "Maurmer Post", Ausgabe 12/91
Laufzeit21. Mär 1991
Urheber:in
21. Mär 1991 / Goehrke, Gisela
21. Mär 1991 / Piechowski, Beatrice von
VerzeichnungsstufeEinzelstück
Inhalt und innere Ordnung
Form und Inhalt

Frontseite (Seite 6)

  • Artikel von Gisela Goehrke "Im neuen achtköpfigen Vorstand des Ortsvereins Aesch/Scheuren/Forch tummeln sich nur noch drei Männer"
  • Artikel von Gisela Goehrke "Jugend ohne Drogen" (SVP-Diskussionsveranstaltung)
  • Artikel von Gisela Goehrke "Begegnung mit dem Glauben in der 2. Welt"
  • Anzeige "Schatzchammer aktuell"

Zusatzseite (Seite 7)

  • Artikel von Beatrice von Piechowski "Virtuose Kammermusik in der Kirche Maur"
  • Eingabe von Pfr. Kurt Gautschi "Die Rumänienhilfe Maur wieder unterwegs"
  • Veranstaltungsanzeigen: Swissmail Präsentation im KMG Infolade Maur, Geburtsvorbereitungskurs
  • Veranstaltungskalender
  • Amtlich: Hundebezeichnung 1991, Öffentliche Auflage privater Baugesuche, Beförderungsanzeigen Zivilschutz, 3 Eheverkündungen, Gottesdienstpläne, Ärztlicher Notfalldienst
  • Impressum
Akteurinnen/AkteureOrtsverein Aesch-Scheuren-Forch (1974–) :: BGB/SVP Maur (1922–) :: Reformiertes Pfarramt Maur
OrteAesch / Maur (Zürich)
SchlagwörterSuchthilfe / Drogenpolitik :: Musik :: Humanitäre Hilfe :: Telekommunikation
Zugangs- und Benutzungsbestimmungen
Zugangsbestimmungen / Sperrfristöffentlich
SprachenDeutsch
Physische Beschaffenheit und technische Anforderungen

Zeitungspapier, Format 46 x 31.5 cm

Anmerkungen
Allgemeine Anmerkungen

Die SVP-Veranstaltung hat nur indirekt mit der gleichnamigen Volksinitiative zu tun, die 1997 zur Abstimmung kam. Diese Initiative, die massive Repression gegen Drogensüchtige und Totalabstinenz forderte - als Ausstiegshilfe hätte bei Annahme dieser Initiative nur der "Kalte Entzug", also der Verzicht auf Drogen ohne Übergangsphase, finanziert werden dürfen - wurde u.a. von der SVP unterstützt. In der Abstimmung am 28. September 1997 stimmte kein einziger Kanton zu und das Volksmehr lehnte die Initiative mit 70% ab. Zwei Jahre später wurde der vom Bundesrat bereits vorbereitete Weg einer Hilfe zum sukzessiven Ausstieg in der Referendumsabstimmung knapp gutgeheissen. Dabei wurde die staatliche Abgabe von Ersatzmitteln zum Zweck des Ausstiegs legalisiert. Dieser Weg gilt bis heute als Vorbild für andere Länder, welche in der Drogenpolitik andere Wege als die Repression suchen.

Verzeichnungskontrolle
Erstellt / bzimmermann
Aktualisiert2023-06-13 17:05:45 / bzimmermann  
2023-04-27 07:57:13 / bzimmermann
2023-01-03 11:29:12 / bzimmermann
2023-01-03 10:16:39 / bzimmermann
2022-09-05 09:32:30 / bzimmermann
Permalink