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Liste

DOK 72/1.2.3.20 :: Anzeiger von Uster, Zweites Blatt, Nr. 20, "Maurmer Post" (Einzelstück)

Identifikation
SignaturDOK 72/1.2.3.20
TitelAnzeiger von Uster, Zweites Blatt, Nr. 20, "Maurmer Post"
Laufzeit
19. Mai 1982
Urheber:in Meister, Ursula
VerzeichnungsstufeEinzelstück
Inhalt und innere Ordnung
Form und Inhalt

Vorderseite

  • Eingabe von A. Werner "Tunnel in Binz?"
  • Eingabe von Giacomo Nett "Frühlingserwachen an der Leeacherstrasse"
  • Danksagung von Ludwig Kohler an seine Wähler trotz Niederlage
  • Eingabe von Walter Fischer-Fürst zum Programm "75 Jahre Musikgesellschaft/Kantonale Musikveteranen-Tagung" (mit Kurt Felix und Nella Martinetti)
  • Eingabe von Nelly Emch "Aeschmer Märt-Notizen"

Rückseite

  • Artikel von Ursula Meister "Viel Grund zum Feiern im Hause Auer"
  • Bericht von Alex Rohner von der Mitgliederversammlung des FAKK "Looren im Afro-Sound"
  • Kurzeingaben: Post Forch: Briefträgerwechsel
  • Veranstaltungsanzeigen: Klausenpassfahrt mit dem Velo, Spielnachmittag am Musikfest Maur, Batik in Vollendung
  • Veranstaltungskalender, Ärztlicher Notfalldienst, Redaktion/Impressum
  • Amtliche Bekanntmachungen: Gottesdienstpläne, 3 Eheverkündigungen, Fahrplanwechsel vom 23. Mai 1982, Submissionsverfahren Anbau Gemeindehaus, Friedhofanpflanzungen
Akteurinnen/AkteureFischer-Fürst, Walter (1938–) :: Musikgesellschaft/Brass Band Maur (1907–)
OrteEbmatingen / Maur (Zürich) :: Binz / Maur (Zürich) :: Aesch / Maur (Zürich) :: Looren / Maur (Zürich)
SchlagwörterVerkehrswege :: Markt :: Jugendhaus / Jugendzentrum :: Vereinswesen
Zugangs- und Benutzungsbestimmungen
Zugangsbestimmungen / Sperrfristöffentlich
SprachenDeutsch
Physische Beschaffenheit und technische Anforderungen

Zeitungspapier, Format 47 x 32 cm

Anmerkungen
Allgemeine Anmerkungen

Der Fahrplanwechsel mitten im Jahr war zwar üblich, in diesem Fall aber ein doch ausserordentlicher: Es wurde von der früheren, halbjährlichen Umstellung zwischen Winter- und Sommerfahrplan auf den ganzjährigen Taktfahrplan umgestellt. Dieser existierte bei einer meterspurigen Berner Vorortsbahn, welche heute unter der Bezeichnung S7 (aber noch ohne Verbindung zum Berner Hauptbahnhof, der Berner Anschluss lag noch am heutigen Knotenbahnhof Worblaufen auf dem Gemeindegebiet von Ittigen) auf dem RBS-Netz fährt, bereits seit 1963 - die Strecken im heutigen RBS-Netz sind seit 1974 auf Taktfahrplan. Bei den SBB war dieser bis zur landesweiten Einführung nur regional auf der rechtsufrigen Zürichseeseite ("Goldküste") angewandt worden. Nach mehrjähriger Vorbereitung erzwangen die SBB als Monopolist auf dem Langstreckennetz die landesweite Einführung des Taktfahrplans. Die Schweiz war damit eines der letzten Länder Europas, das den landesweiten Taktfahrplan einführte. Bereits 1969, ein Jahr nach Einführung des Testbetriebs auf der Strecke der Goldküste, war den SBB von der ETH ein Entwurf für einen Taktfahrplan vorgelegt worden. Dieser wurde ohne eingehendere Prüfung abgelehnt, weil er den Strategen nicht ins Konzept passte, und die SBB antworteten mit dem Akronym "AGABU" (Alles Ganz Anders Bei Uns): Man wollte die Lösung intern entwickeln, ohne Einfluss von Aussenstehenden. Letztlich war das ETH-Konzept jedoch die Blaupause für den SBB-Taktfahrplan.

Verzeichnungskontrolle
Erstellt / bzimmermann
Aktualisiert2023-06-12 11:54:05 / bzimmermann  
2023-04-20 09:39:03 / bzimmermann
2023-04-20 09:34:54 / bzimmermann
2022-12-14 11:03:30 / bzimmermann
2022-12-13 15:52:34 / bzimmermann
2022-12-13 15:52:03 / bzimmermann
2022-09-01 13:13:53 / bzimmermann
2022-09-01 13:13:42 / bzimmermann
Permalink