Identifikation | |
Signatur | DOK 72/1.2.3.20 |
Titel | Anzeiger von Uster, Zweites Blatt, Nr. 20, "Maurmer Post" |
Laufzeit | 19. Mai 1982 |
Urheber:in | Meister, Ursula |
Verzeichnungsstufe | Einzelstück |
Inhalt und innere Ordnung | |
Form und Inhalt | Vorderseite
Rückseite
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Akteurinnen/Akteure | Fischer-Fürst, Walter (1938–) :: Musikgesellschaft/Brass Band Maur (1907–) |
Orte | Ebmatingen / Maur (Zürich) :: Binz / Maur (Zürich) :: Aesch / Maur (Zürich) :: Looren / Maur (Zürich) |
Schlagwörter | Verkehrswege :: Markt :: Jugendhaus / Jugendzentrum :: Vereinswesen |
Zugangs- und Benutzungsbestimmungen | |
Zugangsbestimmungen / Sperrfrist | öffentlich |
Sprachen | Deutsch |
Physische Beschaffenheit und technische Anforderungen | Zeitungspapier, Format 47 x 32 cm |
Anmerkungen | |
Allgemeine Anmerkungen | Der Fahrplanwechsel mitten im Jahr war zwar üblich, in diesem Fall aber ein doch ausserordentlicher: Es wurde von der früheren, halbjährlichen Umstellung zwischen Winter- und Sommerfahrplan auf den ganzjährigen Taktfahrplan umgestellt. Dieser existierte bei einer meterspurigen Berner Vorortsbahn, welche heute unter der Bezeichnung S7 (aber noch ohne Verbindung zum Berner Hauptbahnhof, der Berner Anschluss lag noch am heutigen Knotenbahnhof Worblaufen auf dem Gemeindegebiet von Ittigen) auf dem RBS-Netz fährt, bereits seit 1963 - die Strecken im heutigen RBS-Netz sind seit 1974 auf Taktfahrplan. Bei den SBB war dieser bis zur landesweiten Einführung nur regional auf der rechtsufrigen Zürichseeseite ("Goldküste") angewandt worden. Nach mehrjähriger Vorbereitung erzwangen die SBB als Monopolist auf dem Langstreckennetz die landesweite Einführung des Taktfahrplans. Die Schweiz war damit eines der letzten Länder Europas, das den landesweiten Taktfahrplan einführte. Bereits 1969, ein Jahr nach Einführung des Testbetriebs auf der Strecke der Goldküste, war den SBB von der ETH ein Entwurf für einen Taktfahrplan vorgelegt worden. Dieser wurde ohne eingehendere Prüfung abgelehnt, weil er den Strategen nicht ins Konzept passte, und die SBB antworteten mit dem Akronym "AGABU" (Alles Ganz Anders Bei Uns): Man wollte die Lösung intern entwickeln, ohne Einfluss von Aussenstehenden. Letztlich war das ETH-Konzept jedoch die Blaupause für den SBB-Taktfahrplan. |
Verzeichnungskontrolle | |
Erstellt | / bzimmermann |
Aktualisiert | 2023-06-12 11:54:05 / bzimmermann 2023-04-20 09:39:03 / bzimmermann 2023-04-20 09:34:54 / bzimmermann 2022-12-14 11:03:30 / bzimmermann 2022-12-13 15:52:34 / bzimmermann 2022-12-13 15:52:03 / bzimmermann 2022-09-01 13:13:53 / bzimmermann 2022-09-01 13:13:42 / bzimmermann |
Permalink | https://museenmaur.anton.ch/objects/5977 |