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DOK 86 :: Evakuationsplanung für Maur (Bestand)

Identifikation
SignaturDOK 86
TitelEvakuationsplanung für Maur
Laufzeit
1940
VerzeichnungsstufeBestand
Kontext
Provenienz

aus dem Zivilschutz Maur

Geschichte der Organisation/Biographie

Im Jahr 1940 musste infolge der stillstehenden Front zwischen Deutschland und Frankreich ("Drôle de Guerre") und dem am 10. Mai 1940 erfolgten Überfall Deutschlands im "Fall Gelb" auf Frankreich, der zur vollständigen Umzingelung der Schweiz durch feindliche Truppen führte, damit gerechnet werden, dass auch die Schweiz früher oder später von den Faschisten überfallen würde. Entsprechende Pläne zur "Operation Tannenbaum" lagen in Berlin vor, waren aber in der Schweiz noch nicht bekannt. Die Schweizerische Generalität plante den Rückzug auf ein "Réduit". Dabei sollte das gesamte Mittelland, also auch der Kanton Zürich, der Besatzung durch die Wehrmacht preisgegeben werden. Zur Evakuierung mussten sowohl zivile wie militärische Operationen vorbereitet werden. Diese unterstanden der militärischen Planung in Bern - der örtliche Zivilschutz war nur ausführendes Organ unter militärischem Befehl.

Inhalt und innere Ordnung
Form und Inhalt

enthält eine Liste der wehrfähigen und für die Evakuation einsetzbaren Männer sowie unterstützendem Personal für Versorgung und Sanität, Weisungen des Territorialkommandos 6 nach Truppenordnung 1938 (Grenzbrigade 6) der Stufe "Geheim" an die Ortschefs und Anweisungen des Pferdestellungsoffiziers in Uster

Verzeichnungskontrolle
Erstellt2021-03-19 11:38:11 / bzimmermann
Aktualisiert2022-06-28 12:48:04 / mmanz  
2021-10-07 12:54:26 / mmanz
2021-08-05 17:31:23 / bzimmermann
2021-08-03 14:30:39 / bzimmermann
2021-03-19 11:59:54 / bzimmermann
2021-03-19 11:55:16 / bzimmermann
2021-03-19 11:46:32 / bzimmermann
2021-03-19 11:39:53 / bzimmermann
Permalink