• Seite 1: Schlagzeile von Silvia Lustenberger "Verlorener Tankwagen löste Massenkarambolage aus" (Feuerwehr-Alarmübung am TCS-Campingplatz)
• Seite 2: Artikel von Gisela Goehrke "An die hundert Meter Panoramen der Schweiz", In eigener Sache: Wechsel bei der Maurmer Post
• Seite 3: Artikel ohne Autorenangabe "Bessere Markierung von Erholungsgebieten am Greifensee"
• Seite 4: Infos: Neues Angebot im Chinderhuus, Jungseniorenwanderung, Erweitertes Sportangebot für Kinder in Maur
• Seite 5: Infos: Erfrischungszelt mit Milchbar am Halbmarathon (Samariterverein), Neue Bücher in der Bibliothek Maur
• Seite 6: Eingabe von Stefan Frei "Hexenfest im Kindergarten Maur", Eingabe von Tanja Schwarz "Fröhlicher Zopfzmorge am Mattacher-Grümpi in Binz"
• Seite 7: Artikel von Edith Luginbühl "König Fussball regierte übers Wochenende" (Schülerfussballturnier)
• Seite 8: Firmennachrichten: Artikel von Suzanne Lüthi "Hispawin in Ebmatingen - eine Adresse für guten Wein"
• Seite 9: Amtlich: Entlassung aus dem Inventar; Märtegge; Gottesdienstplan des katholischen Pfarrvikariats St. Franziskus
• Seite 11: Gottesdienstplan der reformierten Kirchgemeinde
• Seite 12: Rubrik "Persönlich" mit Linda Feuz, Veranstaltungskalender, Notfalldienste, Impressum

Format DIN-A4 (A3 gefaltet), mit Heftklammer gebunden, Schwarz-Weiss-Druck, nur Kopf in Farbdruck

kein Digitalisat vorhanden, Konsultation der Hard Copy im Archiv

Seite 1: Das Szenario der Übung kann mit dem so genannten "Tanklastzugunglück von Los Alfaques" 20 Jahre zuvor verglichen werden: Am 11. Juli 1978 war ein mit 23 Tonnen Propengas beladener Kesselwagen, der die Maut auf der parallel zur Nationalstrasse verlaufenden Schnellstrasse sparen wollte (die Firma ersetzte die dafür entstehenden Kosten dem Fahrer nicht), bei der Vorbeifahrt am Campingplatz Los Alfaques bei Tarragona in Katalonien geplatzt. Bei der nachfolgenden Explosion, bei welcher sich das auslaufende Propen an den verbreiteten Gaskochern der Camper entzündete, kamen 217 Menschen ums Leben, wobei nochmals Gasbehälter mit Butan explodierten. Ursachen für das Platzen des Gasbehälters am 38-Tonner waren ungeeignetes Material beim Tank und dessen Überladung: Dieser hätte nur 19 Tonnen laden dürfen, um in der Hitze eine Ausdehnung des Gases zu ermöglichen, ohne zu viel Druck auf die Aussenhülle zu entwickeln. Als Unfallverursacher wurden deshalb einerseits die staatliche Ölfirma als Auftraggeber und andererseits die Transportfirma als Verantwortliche für den Zustand des Lastwagens, die Zuladung und die Routenwahl identifiziert: Hätte der Tanklastzug die Schnellstrasse nehmen dürfen, wäre er wegen der 30 Stundenkilometer höheren Höchstgeschwindigkeit weit abseits der Küste und damit von Campingplätzen gewesen. Ob er sein Ziel erreicht hätte, bleibt fraglich: Das Ziel lag in Zentralspanien und seit der Abfahrt waren nur 102 Kilometer zurückgelegt.