Vorderseite

• Eingabe von Werner Suter "Aus der Geschichte der Ebmatinger Schule"
• Artikel von Walter Schiesser "Fragen an den Zivilschutz - und an jeden Leser" (Ein "Was wäre, wenn"-Szenario: Kosmos 954 auf das Zürcher Oberland gestürzt statt auf Kanada)
• Eingabe von Sefine Trottmann "60000 Franken jährlich fürs Schulschwimmen"
• Vorschau, Impressum

Rückseite

v.a. Stelleninserate, z.T. Wahlinserate

Zeitungspapier, Format 47 x 32 cm

Kosmos 954 war ein 1977 gestarteter Satellit der Sowjetunion, dessen Lebensdauer auf vier Monate angelegt war. Danach sollte sich seine Energiequelle, ein Reaktorkern, vom Satelliten trennen und in eine höhere Umlaufbahn gebracht werden, während der Satellit geplant abstürzte. Das Trennungsmanöver ging schief und der Satellit stürzte in den frühen Morgenstunden des 24. Januar 1978 als Gesamtes über den schwach bewohnten kanadischen Northwest Territories ab. Kanada musste deshalb eine jahrelange Dekontamination ("Operation Morning Light") unternehmen und stellte der Sowjetunion letztlich 6 Millionen kanadische Dollar in Rechnung. Der Verursacher zahlte jedoch nur drei Millionen, also die Hälfte an den Schaden.