Identifikation | |
Signatur | DOK 72/1.3.3.2 |
Titel | Anzeiger von Uster, Nr. 2, "Maurmer Post" |
Laufzeit | 13. Jan 1988 |
Urheber:in | Meister, Ursula |
Verzeichnungsstufe | Einzelstück |
Bilder |
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Inhalt und innere Ordnung | |
Form und Inhalt | Rückseite (Seite 12)
Vorderseite (Seite 13)
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Akteurinnen/Akteure | Diem, Albert (1928–2018) :: Ortsverein Aesch-Scheuren-Forch (1974–) :: Musikschule Maur (1971–) |
Orte | Maur (Zürich) :: Aesch / Maur (Zürich) |
Schlagwörter | Volksschule Obrigkeit :: Forstwirtschaft :: Asylwesen :: Zollingerheim / Pflegezentrum Forch :: Volksschule :: Brauchtum :: Zivilstandswesen |
Zugangs- und Benutzungsbestimmungen | |
Zugangsbestimmungen / Sperrfrist | öffentlich |
Sprachen | Deutsch |
Physische Beschaffenheit und technische Anforderungen | Zeitungspapier, Format 46 x 31.5 cm |
Anmerkungen | |
Allgemeine Anmerkungen | Seite 2 darf aus Datenschutzgründen nicht publiziert werden Das Langschuljahr war eine Umstellung des Schuljahres: Bis anhin fand der Schuljahreswechsel in der Schweiz durch das früher dominante landwirtschaftliche Jahr bestimmt mit dem Ende des Winters per 1. April statt, weil zwischen Oktober und April keine Kinder als Arbeitskräfte für die Feldarbeit gebraucht wurden. Dieser Termin ist bis heute in einigen asiatischen Ländern verbreitet. Der Schuljahresbeginn wurde nun schweizweit per 1989 um ein Vierteljahr auf den 1. August verschoben, also mitten in die grossen Sommerferien. Dadurch wurde das Schuljahr länger. Einen ähnlichen Schritt hatte der nördliche Nachbar Deutschland bereits im Schuljahr 1966/67 unternommen, wobei dort den Ländern die Entscheidung überlassen wurde, ob sie den Wechsel mit zwei Kurzjahren à 9 Monaten (z.B. Baden-Württemberg) oder einem Langjahr (z.B. Nordrhein-Westfalen) durchführen. In der nördlichen Hemisphäre ist jedoch der 1. September üblich: so zum Beispiel in den benachbarten Ländern Frankreich ("la rentrée" am Montag nach dem 31. August) Italien (nach den "feriae augusti" = Ferragosto als Mittelpunkt der Ferienzeit) und Österreich wie auch in der damaligen Sowjetunion und dessen Nachfolgestaat Russland (bei letzteren gilt der 1. September als "Wissenstag" und ist fix der 1. Schultag). Auch hier war der landwirtschaftliche Kalender die Ursache, nur die Schlussfolgerung eine andere: Man begann das Schuljahr zu mit der Einfuhr der Ernte, nicht mit dem Ende der arbeitskräftearmen Phase. In der südlichen Hemisphäre beginnt das Schuljahr nach den langen sommerlichen Weihnachtsferien im Januar oder Februar. |
Verzeichnungskontrolle | |
Erstellt | / bzimmermann |
Aktualisiert | 2023-06-13 07:32:26 / bzimmermann |
Permalink | https://museenmaur.anton.ch/objects/6252 |