• Seiten 1/2: Artikel von Sandro Pianzola "Ferientipps für Daheimgebliebene"
• Seite 3: Eingabe von Hans Schweizer "Zum Gedenken an Prof. Dr. Fritz Held, 4. Mai 1916 – 9. Juli 2013"; Mitteilung der Redaktion: Keine weiteren Karikaturen
• Seite 5: Artikel von Sandro Pianzola "Neuer Text für die Landeshymne? - Albrecht Kern aus der Forch macht einen Vorschlag", Eingabe von Markus Gaab "Sommerparty mit und für LAP-AbsolventInnen", Leserbrief von Oliver Schienz
• Seite 7: Artikel von Stephanie Kamm "Abschluss-Aufführung der 6. Klasse aus Ebmatingen"
• Seite 8: Märtegge
• Seite 9: Eingabe von Gisela Goehrke zum bevorstehenden 90. Geburtstag von Walter Geiser
• Seite 10: Amtliches: Bauarbeiten mit temporären Verkehrsanordnungen, Öffentliche Auflage privater Baugesuche, Petitionen gegen «Südstarts geradeaus» – jetzt unterzeichnen!, Einbürgerung
• Seite 11: Info: Seniorenwanderung; Amtlich: Öffentliche Auflage privater Baugesuche, 1.-August-Abendfeier; Anderswo: Botanischer Garten: Sukkulenten
• Seite 12: Artikel von Sandro Pianzola "Ein Rückblick auf den ornithologischen Grundkurs 2013"
• Seite 13: Artikel von Sandro Pianzola "Cédric Brunner: Mehr als ein Fussball-Talent"
• Seite 14: Gottesdienstplan und Mitteilungen des katholischen Pfarrvikariats, Notfalldienste, Impressum
• Seite 15: "Zeiger" der reformierten Kirchgemeinde
• Seite 16: Rubrik "Persönlich" mit Güney Kayalibal, Veranstaltungskalender

Format DIN-A4 (A3 gefaltet), Farbdruck, mit 2 Heftklammern gebunden

Seite 5: Der Vorschlag war im Rahmen eines Wettbewerbs eingegangen, welchen die Schweizerische Gemeinnützige Gesellschaft am 1. August 2012 als Organisatorin der Rütlifeier ausgerufen hatte. Voraussetzung für die Zulassung war, dass auf der Melodie von Alberich Zwyssig von 1841 ein neuer, moderner Text aufgebaut werden sollte, der die Präambel der Bundesverfassung aufnimmt. Man wollte damit den "sprachlich sperrigen und inhaltlich angejahrten" Text ersetzen. Das Projekt wurde jedoch 2015 nach der Kürung eines Wettbewerbssiegers abgeschrieben, nachdem sich herausstellte, dass trotz der Schwierigkeiten mit dem alten Text dieser sich immer noch grosser Beliebtheit erfreute und trotz seiner Herkunft als Kirchenlied von nichtchristlichen Religionen nicht als anstössig empfunden wurde. Zudem gab es weiterhin kein offizielles Verfahren zur Änderung der Hymne, auch wenn die Nationalhymne erst seit 1961 benutzt und seit 1981 offiziell zur Hymne erklärt wurde. Davor sang man verbreitet auf der Melodie der noch immer benutzten britischen ("God save the King/Queen") und liechtensteinischen Hymnen ("Oben am jungen Rhein") die martialische 1. Strophe von "Rufst du, mein Vaterland" - diese Hymne, die nie formell die Nationalhymne, aber für offizielle Anlässe gebräuchlich war, wird heute nur noch in rechtsextremen Kreisen benutzt.