• Seite 1: Schlagzeile von Gisela Goehrke "Anlässlich des Schweizer Mühlentages 2002 läuft auch die Sagi Maur"
• Seite 2: Artikel von Kirsten Moldenhauer "Aerobic-Marathon in der Sporthalle Looren", Leserbriefe von Caecilia Püschel und Nicole Waldvogel
• Seite 3: Artikel von Gabriela Frischknecht "Und dem Paulus immer dicht auf den Fersen", Eingabe zu Ausflug der Kulturkommission an William-Turner-Ausstellung im Kunsthaus Zürich
• Seite 4: Eingabe von Bleulers "Eine Uessikerin aus St-Imier" (Zum Tode von Frieda Egli), Was läuft anderswo?: Love Ride Switzerland
• Seite 5: Artikel von Gisela Goehrke "Zum 100. Geburtstag von Oskar Brunner im Zollingerheim Forch"
• Seite 7: Amtliches: Friedhof Sommerbepflanzung, Zivilstandsnachrichten März 2002 (2 Trauungen, 5 Todesfälle), Igel und Strassen Öffentliche Auflage privater Bauprojekte
• Seite 9: Infos: Frühjahrswanderung der Senioren, Abtreibung konkret (zur Abstimmung am 2. Juni 2002 über die Fristenlösung); Märtegge
• Seite 11: Infos zum Fluglärmstreit: Überwältigende Zahl von Einsprachen gegen provisorisches Anflugregime, Fluglärmforum Süd
• Seite 13: Infos zu Veranstaltungen der Beratungsstelle für Kleinkindfragen, Die Schulpflege informiert
• Seite 14: Gottesdienstplan des Pfarrvikariats St. Franziskus
• Seite 15: "Zeiger" der reformierten Kirchgemeinde
• Seite 16: Rubrik "Persönlich" mit Peter Jaeggi, Veranstaltungskalender, Notfalldienste, Impressum

Format DIN-A4 (A3 gefaltet), mit Heftklammer gebunden, Schwarz-Weiss-Druck, nur Kopf in Farbdruck

kein Digitalisat vorhanden, Konsultation der Hard Copy im Archiv

Seite 9: Bei der Abstimmung über die Fristenlösung ging es um die Aufhebung der Strafbarkeit für einen Schwangerschaftsabbruch bis zur 12. Woche. Gegen diese Liberalisierung war aus rechtsnationalen und religiösen Kreisen in SVP, CVP, EVP und EDU das Referendum ergriffen worden, welche die alte Regelung, wonach nur die medizinische Indikation, also Gefährdung des Lebens von Mutter oder Kind, als Abbruchgrund anerkannte. Parallel wurde über die aus strengreligiösen Kreisen stammende Initiative "für Mutter und Kind" abgestimmt, welche in die Gegenrichtung zielte und sogar die medizinische Indikation auf den Umstand reduzieren wollte, dass das Leben der Mutter akut und nicht durch sie selbst gefährdet war - akute Selbstmordgefahr z.B. wegen Vergewaltigung wäre als Grund weggefallen. Die Fristenlösung wurde mit 72.1% der abgegebenen Stimmen angenommen (das Ständemehr war für das Referendum irrelevant), die Initiative mit 81.7% und 23:0 Ständen abgelehnt.