Die "Maurmer Post" erscheint seit dem Jahresbeginn 1975. Zunächst stand die Zeitung unter Aufsicht der Informationsstelle an der Gemeinde Maur, ab 1980 unter einer Kommission des Gemeinderats. Anfänglich noch als Mittwochs-, später als Donnerstagsbeilage des "Anzeigers von Uster" organisiert, löste sich die Redaktion wegen der Abschaffung des Lokalteils auf den 1. Januar 1995 aus dem Regionalblatt heraus und versandte jeweils freitags eine mit Heftklammern gebundene Ausgabe im Tabloid-Format. Mit der Errichtung einer Website per Januar 2003 wurden die Ausgaben auch digitalisiert aufgeschaltet - daher reichen die Digitalisate bis Oktober 2002 zurück. Bis und mit 2009 wurden keine Farbbilder abgedruckt, mit Ausnahme des Zeitungskopfes war bis dahin die gesamte Zeitung im schwarz-weissen Druck. Redaktionsschluss ist heute für Eingaben der Freitag der Vorwoche, für redaktionelle Anpassungen Mittwoch, Druck jeweils am Donnerstag. In der Ausgabe vom 18. März 2021 (auch Anzeiger von Uster, 24.3.2021 & Regio, 25.3.2021, beide aber aus gleicher Redaktion, folglich mit identischem Text) wurde durch den Gemeinderat eine Reorganisation mit dem Ziel einer Privatisierung angekündigt, welche an der Gemeindeversammlung im Sommer 2023 abgelehnt wurde.

Kommissionspräsidenten

• Werner De Haas, 1980-1984
• Hans Rudolf Thalmann, 1984-1990
• Rudolf Marty, 1990-1992
• Thomas Brender, 1992-2006
• Adrian Schmassmann, 2006-2014
• Herbert Schmidt, seit 2014

Fast vollständige Sammlung aller Ausgaben der Dorfzeitung "Maurmer Post" - es fehlen aus unbekannten Gründen insgesamt vier Einzelausgaben.

• Stadtarchiv Wetzikon (Zeitungsarchiv "Anzeiger von Uster")

Konsultation nicht digitalisierter Ausgaben nur im Archiv möglich: Dies betrifft alle Ausgaben vor dem 1. Oktober 2002. Danach fehlen vereinzelte Ausgaben bis 2012 - fehlendes Material wurde manuell nachgescannt und erfüllt keine Reproduktionsanforderungen. Ausgaben ab Mai 2012 sind unter www.maur.ch im Archiv der Maurmer Post abrufbar. Die Rechtschreibung folgt der zeitgenössisch gültigen Rechtschreibung - Umlaute an Wortanfängen, die früher mit Ae, Oe oder Ue geschrieben wurden, sind einheitlich umgeschrieben. Begrifflichkeiten sind die Kinder ihrer Zeit - es werden deshalb im Inhaltsverzeichnis keine Anpassungen oder Zensuren aufgrund eines seither veränderten Zeitgeistes vorgenommen. Sämtliche Ausgaben thematisieren die Gesamtgemeinde Maur - wird daher das Schlagwort "Maur" benutzt, handelt es sich um den namensgebenden Ortsteil.