Mappen verteilt in 5 Bundesordnern, umgelagert in 5 Jurismappen

Annemarie Santschi (2. und letzte Präsidentin) und Ulrich Knobel (Protokollführer), beide Orchester Maur, im August 2013 als Schenkung übergeben an Rolf Fürst infolge Vereinsauflösung

Das Orchester Maur entstand im Jahr 1991 als Ad-Hoc-Orchester für die 700-Jahr-Feier der Eidgenossenschaft um das Musikerehepaar Fiebig aus Ebmatingen, das während der gesamten Vereinsexistenz als Dirigent bzw. Konzertmeisterin tätig war. Klassisch orientierte Ad-Hoc-Orchester hatten in Maur bereits Tradition: So hatte man für das Burgfest 1976 mit demselben Ehepaar, das 1972 nach Maur zog, ein Orchester für eine Serenade gebildet. Nach dem Erfolg dieses Projekts wurde das Orchester mit der Vereinsgründung 1992 verstetigt. Während insgesamt 20 Jahren wurden 20 Programme vorbereitet und in der Region sowie einigen Nachbarkantonen aufgeführt. Regelmässige Besuchsorte ausserhalb des Kantons waren Nussbaumen im Aargau, Schwanden (Ortsteil von Glarus-Süd) in Glarus und Schwyz. Trotz des Erfolgs löste sich der Verein an der Jahresversammlung 2012 auf.

Es sind zwei Sammlungen zu unterscheiden. Neben einer nach Jahrgängen geordneten Projektdokumentation mit Zeitungsartikeln, Tondokumenten und Fotos besteht eine Zusammenstellung von Vorstandsakten. Der Vorstandsteil umfasst

• Statuten
• Jahresberichte
• Protokolle

Musikgesellschaft Maur (PA 3, anderer Musikverein)