Faltblatt mit Auflistung aller Gottesdienste mit Durchführungsort zwischen dem 13. Februar und 25. August 1991

Bedeutung der Begriffe:

• Bussfeier = meist eine Andacht ohne Kommunionsfeier mit Gebeten und einzelnen Bibeltexten. Der Beizug eines Priesters ist nicht zwingend.
• Eucharistiefeier = Klassische katholische Gottesdienstfeier mit Kommunion unter Vorsteherschaft eines Priesters. Die reduzierte Version ohne Priester, aber mit Diakon wäre eine Wortgottesfeier mit oder ohne Kommunion.
• Familiengottesdienst = kann, muss aber nicht als Eucharistiefeier begangen werden, Ausrichtung auf Familien.
• Feierlicher Gottesdienst = siehe Eucharistiefeier. Der Unterschied liegt in der Ausgestaltung, da meist der Kirchenchor und z.T. instrumentell ummalt singt.
• Karfreitagsliturgie = spezielle Form einer Andacht mit Verlesung einer der Kreuzigungsgeschichten der Evangelien gemäss Kirchenjahr (A, B oder C). Das Austeilen der Kommunion ist ausdrücklich verboten, der Tabernakel ist geleert und der Hochaltar wird verhüllt (violette oder schwarze Tücher oder bauliche Massnahmen). Die Massnahmen gelten ab Ende des Gottesdienstes an Gründonnerstag bis zum Einschalten des Lichts in der Osternacht, also etwa 50 Stunden.
• Ökumentischer Gottesdienst = Gemeinsame Gottesfeier von Katholiken und Protestanten. Keine Kommunionfeier bzw. Abendmahl, reiner Wortgottesdienst. Formell tragen entweder beide Zelebranten Ornat (d.h. Tunica & Stola bzw. Talar) oder keiner (also Anzug).